Frankreich schiebt 3,2 Billionen Euro an Schulden vor sich her. Gestiegene Zinsen und eine aus den Fugen geratene Politmaschinerie gefährden die finanzielle Stabilität. Und jetzt könnte noch die Regierung stürzen.
Die Lage ist heikel. Möglich, dass in Frankreich bis Weihnachten die Regierung per Misstrauensvotum aus dem Amt gestimmt wird, dass das Land auf absehbare Zeit ohne Staatshaushalt dasteht – und dass an den Finanzmärkten Panik herrscht.
Mancher in Frankreich zieht bereits Vergleiche zu Griechenland im Jahr 2010: ein hoch verschuldeter Staat, geführt von einem dysfunktionalen politischen Apparat, der nicht in der Lage ist, die öffentlichen Finanzen zu managen.
Frankreich hingegen ist eindeutig systemrelevant: die zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone, Mitglied der G7 und des Uno-Sicherheitsrats. Das Land hat heute Schulden von 3,2 Billionen Euro, fast zehnmal so viel wie Griechenland damals.
Als die Währungsunion begann, hatten Frankreich und Deutschland in etwa gleich hohe Schuldenlasten – links und rechts des Rheins lagen die Verbindlichkeiten bei 60 Prozent der jeweiligen Wirtschaftsleistung. Deutschland ist heute immer noch auf diesem Niveau, Frankreich jedoch aktuell bei 112 Prozent, wie der IWF schätzt.
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Na bumm!
Es brennt an vielen Orten der berühmte Hut.
Frankreich: siehe oben
Deutschland: steht vor Neuwahlen, de facto keine funktionsfähige Regierung
Österreich: Befindet sich nach den Wahlen in Koalitionsverhandlungen, de facto auch keine funktionsfähige Regierung.
Deutschland und Österreich: Ja, ein wenig drastisch formuliert.
Aber der Realität entsprechend. Oder?
Das meiner Meinung nach Wesentliche aus diesem Artikel habe ich oben rauskopiert.
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2. Dezember 2024
Robert postet 
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