nur geringe Pensionserhöhung

Einem Medienbericht zur gescheiterten Koalition entnehme ich:

Meinl-Reisinger sagt, es hätte keinen Durchbruch bei langfristigen Reformen gegeben. Explizit erwähnt sie eine Pensionsreform. Wie hätte die ausgesehen? Im Gespräch waren mehrere Optionen. Beispiel: Die Pensionen 2026 und 2027 jeweils einen Prozentpunkt unter der Inflationsrate anzupassen.

Die Neos legten mehrere Ideen vor. So wollten sie die Pensionen 2026 und 2027 einen Prozentpunkt unter der rollierenden Inflation anpassen.

Warum und wieso sollte ich einer „Pensionsreduzierung“ zustimmen?

Ich war nur mit einer kurzen Unterbrechung zu Beginn der 1990er-Jahre durchgehend beschäftigt. Zuletzt mehr als 30 Jahre beim selben Dienstgeber.

Wäre der Dienstgeber mit mir nicht zufrieden gewesen, hätte man sich längst getrennt.

Man hat mich auch nach meinem Schlaganfall bis wenige Monate vor meiner Pensionierung noch „durchgeschleppt“. Das hätte man nicht machen müssen.

Und ich soll jetzt auf eine Erhöhung der Pension verzichten?

Aufgrund der wirtschaftlichen Situation usw. des Staates ist das für mich bis zu einem gewissen Grad verständlich.

Aber warum soll ich für die miserable Budgetsituation büßen? Ich bin daran nicht schuld.

4. Jänner 2025

Robert

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