„Früher“ hatte man einfach ein Auto. Jetzt man einen fahrenden Computer.
Ist die Windschutzscheibe kaputt, dann wird es teuer. Und auch technisch aufwendig. Einfach die Scheibe zu tauschen, das ist nicht mehr möglich.
Die neue Scheibe des Demo-Fahrzeugs – ein Skoda Octavia mit Kamera in der Scheibe für Notbremsassistent, Matrix-Licht und Verkehrszeichenerkennung. Für dieses Modell reicht die statische Kalibrierung in der Werkstatt, manche Autos müssen aber mit über 70 km/h im Fahrbetrieb „dynamisch“ kalibriert werden – je nach Hersteller zuweilen verpflichtend auf der Autobahn und nur bei Schönwetter.
Man ahnt: Die Sache ist komplex. Schon bei der statischen Kalibrierung müssen der Kofferraum leer geräumt und der Tank zu mindestens 90 Prozent gefüllt sein. Tiefergelegte Autos „greifen wir gar nicht an“, so Hochgerner: „Bitte rückbauen!“
Die Kalibrierung der Kamera wird mittels Scheiben durchgeführt, die mit ganz spezifischen Mustern versehen sind und im genau vorgeschriebenen Abstand vor dem Auto platziert werden. Eine Millimeterarbeit: „Schon eine Abweichung des Kamerawinkels um ein Grad kann beim Spurhalteassistent zu einer Abweichung von bis zu 1,75 Metern auf 100 Meter führen – kaum im Sinne der Verkehrssicherheit.
Der gesamte Bericht ist zahlungspflichtig:
https://www.diepresse.com/20141137/warum-assistenzsysteme-auch-windschutzscheiben-teurer-machen
Das Titelbild wurde aufgrund des Texte mit/von KI erstellt.

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