Oktober 2025

3. Oktober 2025

Flughafen München

3. Oktober

Am 3. Oktober hat die Deutsche Flugsicherung (DFS) aufgrund von Drohnensichtungen den Flugbetrieb am Flughafen München gegen 21:30 Uhr eingeschränkt und schließlich eingestellt.

Unter anderem:
35 ankommende Flüge wurden umgeleitet oder annulliert.
Etwa 6.500 Passagiere waren betroffen.
Es wurden Feldbetten aufgestellt und Verpflegung verabreicht.

2. Oktober

Am Donnerstagabend (2. Oktober) kam es im Umfeld und auf dem Gelände des Münchner Flughafens zu mehreren Drohnensichtungen. Die ersten Hinweise gingen gegen 20:30 Uhr ein. Betroffen waren zunächst Bereiche rund um den Flughafen, darunter Freising und Erding.

Die Landespolizei leitete daraufhin umgehend umfangreiche Fahndungsmaßnahmen mit starken Kräften im Umfeld des Flughafens ein. Parallel dazu führte die Bundespolizei auf dem Flughafengelände unverzüglich Überwachungs- und Fahndungsmaßnahmen durch. Ein Verursacher konnte bislang allerdings nicht identifiziert werden.

Gegen 21:05 Uhr wurden Drohnen in der Nähe des Flughafenzauns gemeldet. Gegen 22:10 Uhr erfolgte die erste Sichtung auf dem Flughafengelände. Daraufhin wurde der Flugbetrieb um 22:18 Uhr aus Sicherheitsgründen sukzessive eingestellt. Die präventive Sperrung umfasste ab 22:35 Uhr beide Start- und Landebahnen. Die Sichtungen endeten gegen Mitternacht. Nach Angaben des Flughafenbetreibers kam es bis dahin zu 17 Flugausfällen und 15 Umleitungen. Zur Überwachung des Luftraums und zu Fahndungszwecken waren auch Hubschrauber der Bundespolizei und der Bayerischen Landespolizei im Einsatz.

Bitte haben Sie Verständnis, dass die Sicherheitsbehörden aus einsatztaktischen Gründen keine weiteren Angaben zu den eingesetzten Systemen und Maßnahmen machen können.

https://www.munich-airport.de/


Der Blackout in Spanien war ein Weckruf für ganz Europa. Er zeigt, wie schnell fehlende Regeln und unklare Zuständigkeiten in einer hochkomplexen Energieversorgung zu massiven Problemen führen können.

Am 28. April 2025 kam es zu einem großflächigen Stromausfall auf der Iberischen Halbinsel. Dieser Vorfall wurde in den letzten Monaten von einer internationalen Expertenkommission untersucht, deren Zwischenbericht mit dem heutigen Tag vorliegt. Es war ein Ursachenbündel, das zum Blackout führte: veraltete Netzanschlussbedingungen, fehlende Blindleistungsbereitstellung durch Erzeugungsanlagen, eine reduzierte Sicherheitsreserve bei der Netzspannung sowie zu ungenau formulierte Regulative für die Akteure des Energiesystems.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20251003_OTS0097/kritische-systemanalyse-nach-spanien-blackout-oesterreich-macht-stromsystem-krisenfest


  • Was mir bei meinen Streifzügen im Netz im Laufe des Oktober 2025 so auffällt.
  • Was mir so einfällt.

1. Oktober 2025

Von Anfang an hat die Europäische Union der Ukraine beigestanden, während diese ihr naturgegebenes Recht auf Selbstverteidigung gegen Russlands groß angelegten Angriffskrieg ausübt.

Die EU hat beispiellose Sanktionen gegen Russland verhängt und unterstützt die Wirtschaft, die Armee und die Gesellschaft der Ukraine.

https://www.consilium.europa.eu/de/topics/russia-s-war-against-ukraine/


Die EU ist entschlossen, mehr Verantwortung für ihre eigene Verteidigung zu übernehmen und sich besser zu rüsten, um zu handeln und unmittelbare und künftige Herausforderungen und Bedrohungen eigenständig zu bewältigen.

Es werden mutige Schritte unternommen, auch vor dem Hintergrund der existenziellen Herausforderung, die durch den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine entstanden ist.

https://www.consilium.europa.eu/de/topics/security-and-defence/


In Zürich wird das Parken von Autos künftig nach Kilogramm abgerechnet.

Große Autos beanspruchen viel Platz. Zahlreiche Menschen in Deutschland stehen laut einer Umfrage höheren Parkgebühren für SUV offen gegenüber. In Zürich werden diese künftig Realität – berechnet wird per Kilo.

Für ein rund 2,8 Tonnen schweres Verbrenner-SUV wie den BMW XM könnten mehr als 1250 Franken pro Jahr fällig werden.

https://www.spiegel.de/auto/suv-umfrage-mehrheit-kann-sich-hoehere-parkgebuehren-vorstellen-a-827d4193-e15d-4581-8366-0af0c423f5e1


Shutdown in den USA

Es stehen ein Auszahlungsstopp bei den Bundesausgaben in der US-Verwaltung und der Weiterbetrieb vieler Behörden und Ämter auf dem Spiel. Bedienstete könnten in den Zwangsurlaub geschickt werden, Behörden könnten schließen.

In jedem Fall bekämen viele Regierungsmitarbeiter bei einem Shutdown erst mal kein Gehalt mehr. Mitarbeiter in wichtigen Bereichen wie dem Militär, bei Notfalldiensten, der Grenz- oder Luftsicherung arbeiten trotz Shutdown zunächst unbezahlt weiter.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/haushaltspolitik-in-den-usa-was-ein-shutdown-bedeuten-wuerde-a-e0f1b7a1-cac0-46b6-83a6-624f48341460


Das Militär müsse den „Feind im Inneren“ bekämpfen, sagte Trump weiter. Er verwies auf ein kürzlich unterzeichnetes Dekret zum Aufbau einer „schnellen Einsatztruppe, die Bürgerunruhen niederschlagen kann“. Die US-Regierung müsse eingreifen, bevor die Lage außer Kontrolle gerate.

https://www.diepresse.com/20155567/us-militaerspitze-wird-auf-krieg-von-innen-eingeschworen

Für mich klingt das nach einer Mischung aus bedrohlich und beunruhigend.


Mit einer ungewöhnlichen Premiere ist die Polizei in San Bruno im US-Bundesstaat Kalifornien konfrontiert worden: Nachdem die Beamten auf der Straße direkt vor ihnen ein illegales Wendemanöver beobachteten, hielten sie den vermeintlichen Verkehrssünder an – nur um dann festzustellen, dass niemand am Steuer des Taxis saß.

https://www.derstandard.at/story/3000000289972/fahrerloses-taxi-rief-mit-illegalem-manoever-us-polizei-auf-den-plan


Am Samstag war der Andrang auf das Oktoberfest so groß, dass das Gelände wegen Überfüllung gesperrt wurde. Zum Tischwechsel um 17 Uhr hatten sich die Besucherströme geballt. Dadurch waren so viele Menschen – etwa 300.000 – gleichzeitig auf der Theresienwiese, dass es an einigen Stellen weder vor noch zurückging.

Ich hab da in den vergangenen Tagen einige Berichte gelesen.

Es muss sehr beängstigend gewesen sein. Man muss sich nur vorstellen, man ist in Menschenmassen eingepfercht, man sieht „nichts“, man kann nur nach oben sehen. Unten sind nur Beine und Füße, links, rechts, hinten und vorn nur Menschen.

https://www.tagesschau.de/inland/regional/bayern/wiesn-sicherheitskonzept-ueberfuellung-100.html

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/oktoberfest-in-muenchen-oberbuergermeister-bittet-nach-ueberfuellter-wiesn-um-entschuldigung-a-0088099b-4217-4d24-a77a-814d64dcdad1


Mahlzeit!

Seine größten Hoffnungen gelten derzeit der Partnerschaft mit Rewe, einem der größten Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland. Demnächst werden in Rewe-Filialen in Nordrhein-Westfalen die Kochroboter eingesetzt. „Dort wird das Gerät am nächsten zum Endkunden sein. Dort kann er erfahren, wie es schmeckt“, sagt Bullwinkel, der aus diesem Grund Rewe als einen Wunschpartner für Circus betrachtet.

Die Gerichte sollen bei Rewe bei 6,50 Euro starten. Das sei deutlich günstiger als vergleichbare Angebote am Markt, betont Bullwinkel. Der Kostenfaktor seien nicht die Zutaten, sondern die Mitarbeitenden.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/der-kochroboter-als-ersatzkantine-110710890.html


Es hätte bei dem Treffen in Quantico um jene richtungsweisenden Fragen gehen können, vor denen die US-Streitkräfte stehen: Wie stellen sie sich auf eine Welt ein, in der ihre lange unangefochtene Dominanz bröckelt? Wie gehen sie mit aggressiv auftretenden Rivalen wie China und Russland um? Wie werden sie im Zeitalter der Drohnen und der Künstlichen Intelligenz kämpfen?

Es ging um andere Dinge.

Er werde die Standards für Erscheinungsbild und körperliche Fitness anheben, kündigte der Pentagonchef an, unabhängig vom Geschlecht. Übergewichtige Offiziere schadeten dem Ansehen der Truppe. Wer Bart tragen möchte, müsse es in den Elitezirkel der Spezialkräften schaffen. Seine Botschaft an alle anderen: »Rasiert euch.«

https://www.spiegel.de/ausland/treffen-der-us-militaers-donald-trump-mit-buergerkriegsrhetorik-die-generaele-schweigen-a-bec9b495-b0d4-423a-8f52-ef09612751b1


KI im medizinischen Bereich

Oberarzt für Radiologie, über den Vorteil: „Die KI macht während des Eingriffs wichtige anatomische Strukturen sichtbar. So können wir komplexe Behandlungen genauer planen, die Sonden noch zielgenauer im Tumor positionieren und die Patientinnen und Patienten sicherer behandeln.“

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250930_OTS0102/ki-im-einsatz-so-unterstuetzt-kuenstliche-intelligenz-medizin-und-pflege

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