Robert postet

Hier in Österreich wird derzeit klarerweise viel über die Bahn (ÖBB) berichtet.

Einer der vielen Berichte über die neue Strecke („Koralm-Jet“): https://orf.at/stories/3414238/

In diesem Zusammenhang wird in Deutschland auch über die DBB berichtet (auch gelästert).

In Österreich ist das Schienennetz etwa 5600 Kilometer lang, in der Schweiz sind es 5300 Kilometer. Die Deutsche Bahn muss etwa 33.400 Kilometer Schienen instand halten.

Ein Verkehrsexperte *, der aus Deutschland stammt, aber in Österreich lebt, schildert folgende Erlebnisse:

• Deutschland
  Kürzlich fuhr ich mit dem Zug aus dem Ruhrgebiet nach Prag. Erst hat der Schienenersatzverkehr nicht geklappt, in Hannover blieb der Zug dann kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof stehen, und ich konnte zusehen, wie mein Anschlusszug wegrollte. Als ich drei Bahn-Mitarbeiter fragte, ob ich den Anschluss in Berlin trotzdem noch erreichen könne, reagierten die fatalistisch. Das passiere eben oft, war der Tenor.

• Österreich
  Als ich dort jüngst im Zug unterwegs war, konnte ein älterer Mitfahrer sein Ticket in der App nicht finden. Der Schaffner setzte sich geduldig zum Fahrgast und suchte mit ihm das Ticket. Später kam er dann noch mal vorbei und half ihm sogar noch, die App richtig einzurichten. Solche Erlebnisse lassen sich natürlich nicht auf alle Mitarbeiter übertragen, aber sie sagen doch etwas aus.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-wo-deutschland-trotz-misere-sogar-vorbild-fuer-andere-laender-ist-a-73c9bf2b-5886-4eb3-ae2a-0e06fe3ba5b6

* Sebastian Kummer ist Vorstand des Instituts für Transportwirtschaft und Logistik an der Wirtschaftsuniversität Wien. Der Wirtschaftswissenschaftler hat international geforscht und etwa bei der Restrukturierung der Bahn in China mitgearbeitet. Kummer hat Projekte für verschiedene Bahnunternehmen begleitet.

Das Titelbild wurde mit/von KI aufgrund des vorhandenen Textes erstellt.

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