⚽ Österreich – San Marino

Pressestimmen zum Spiel:

Einen Wunsch hatte der Rekordler in den Katakomben des Ernst-Happel-Stadions noch: „Ich will einfach nur zur WM, die WM spielen, euch allen die Hand geben, und das war‘s.“

https://www.derstandard.at/story/3100000291437/marko-arnautovic-der-goalgetter-der-nation-hat-noch-ein-grosses-ziel

https://www.laola1.at/de/red/fussball/oefb-nationalteam/a-team/news/reaktionen-auf-arnautovic-rekord—der-letzte-zauberer–/

In der 84. Minute brachen alle Dämme. Nach einem Zuspiel von Nikolaus Wurmbrand erzielte Marko Arnautovic ein Tor.

https://www.laola1.at/de/red/fussball/oefb-nationalteam/a-team/news/gregoritsch–zittern-nach-dem-platzsturm/

Der Rest der Mannschaft hatte sich bereits in die Katakomben verabschiedet, da drehte Marko Arnautovic seine Ehrenrunde.

Vor der rot-weiß-roten Fankurve im Ernst-Happel-Stadion ging der Wiener auf die Knie, bedankte sich demütig bei den Anhängern.

https://www.laola1.at/de/red/fussball/oefb-nationalteam/a-team/news/arnautovic—das-haette-ich-mir-nie-erwartet–/

https://sport.orf.at/stories/3146417/

Österreich – San Marino 10:0 (6:0)

1:0 Schmid (7.)
2:0 Arnautovic (8.)
3:0 Gregoritsch (24.)
4:0 Posch (29.)
5:0 Posch (42.)
6:0 Laimer (45.)
7:0 Arnautovic (47.)
8:0 Wurmbrand (76.)
9:0 Arnautovic (83.)
10:0 Arnautovic (84.)

Ja, es ist „nur“ San Marino gewesen.

Trotzdem: Gratulation an die Mannschaft!

Übrigens: Zypern – Bosnien und Herzegowina „nur“ 2:2


84. Spielminute: Marko Arnautovic schießt das 10:0.

Es bleiben davon Bilder für die fußballerische Ewigkeit.


Österreich – San Marino
Ernst-Happel-Stadion, SR Frid (ISR)

WM-Quali, Gruppe H
Anpfiff: 20.45



Die Republik Österreich ist eine parlamentarische Demokratie in Mitteleuropa.

Das Land teilt sich in neun Bundesländer, die Hauptstadt ist Wien.

Der größte Teil des Binnenstaates wird von den Ostalpen mit dem Großglockner als höchstem Berg eingenommen. Knapp die Hälfte der Landesfläche ist mit Wald bedeckt. Österreich liegt in der gemäßigten Klimazone.

Aufgrund seiner geografischen Lage war Österreich immer ein Transit- und Einwanderungsland.

Das wohlhabende Land bietet hohe soziale Standards, es gibt einen gesetzlichen Mindestlohn und soziale Sicherungssysteme. Über die Hälfte der Bevölkerung lebt in städtischen Gebieten, die Bergregionen sind dünn besiedelt. Die Mehrheit der Bevölkerung ist deutschsprachig und gehört einer christlichen Religionsgemeinschaft an. Die Slowenen, Kroaten, Ungarn, Tschechen, Slowaken und Roma sind anerkannte Minderheiten.

Das heutige Österreich ist der Rest der Donaumonarchie, die bis 1918 große Teile Mitteleuropas einnahm. Von 1938 bis 1945 war das Land Teil des Deutschen Reichs, seit 1945 ist es wieder eine unabhängige, seit 1955 souveräne Republik.

Die Dienstleistungen stellen den größten Sektor dar, vor allem der ganzjährige Tourismus ist von herausragender Bedeutung. Der Anteil an erneuerbarer Energie an der Energienutzung gehört zu den höchsten in Europa.

Seit 1995 gehört das Land zur EU. Trotz immerwährender Neutralität ging Österreich 1997 aus sicherheitspolitischen Gründen die NATO-Partnerschaft für Frieden ein.


San Marino liegt in Südeuropa, auf der nördlichen Apenninhalbinsel, und ist vollständig von italienischem Staatsgebiet umschlossen. Es ist eines der kleinsten Länder der Erde.

San Marino befindet sich wenige Kilometer westlich von Rimini nahe der Adriaküste. Die Landschaft ist hügelig bis bergig, dazu verhältnismäßig wasserreich mit kleinen Flüssen und Bächen sowie relativ stark bewaldet. Der Monte Titano ist mit 739 m der höchste Berg San Marinos. Auf den drei Gipfeln des Bergmassivs stehen mittelalterliche Wehrtürme.

Wie in den umgebenden italienischen Regionen wächst die typische Mittelmeervegetation. Es herrscht mediterranes Klima, durch die Höhenlage ist es etwas kühler als an der nahe gelegenen Küste.

Die Einwohner sind überwiegend San-Marinesen. Der Anteil der städtischen Bevölkerung liegt bei 94 %. Die beiden größten Orte des Landes sind Serravalle und die Hauptstadt San Marino. Über 90 % der Bevölkerung gehören der katholischen Kirche an. Die Landessprache ist Italienisch.

Der Kleinstaat gehört zu den wohlhabendsten Ländern Europas. Die Wirtschaft des Landes beruht vor allem auf dem Tourismus, der Kleinindustrie und Finanzdienstleistungen sowie dem Verkauf von landeseigenen Briefmarken und Münzen.

San Marino ist kein Mitglied der Europäischen Union, hat aber einen Sonderstatus. Der Euro ist seit 2002 die offizielle Währung. San Marino ist die älteste Republik der Welt. Der Überlieferung nach wurde sie bereits im Jahr 301 n. Chr. gegründet. Die Unabhängigkeit geht auf das 13./14. Jahrhundert zurück. Seit 1897 steht San Marino durch einen Freundschaftsvertrag unter dem Schutz Italiens.

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